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Ist ein Fallschutz unter dem Spielturm notwendig?
Die Sicherheit der Kinder hat beim Spielen im Garten höchste Priorität. Ein Spielturm soll Spaß machen, zur Bewegung anregen und gleichzeitig so sicher wie möglich sein. Eltern stellen sich daher oft die Frage: Ist ein Fallschutz unter dem Spielturm wirklich notwendig? Die Antwort darauf hängt von mehreren Faktoren ab - insbesondere von der Fallhöhe, der Art der Nutzung und dem Untergrund im Garten. In diesem Beitrag erklären wir, wann ein Fallschutz erforderlich ist, welche Materialien geeignet sind und wie Sie mit einfachen Mitteln für mehr Sicherheit sorgen können.
1. Gesetzliche Grundlagen: Was sagen die Normen?
Spielgeräte wie Spieltürme werden in Deutschland durch bestimmte Sicherheitsnormen geregelt. Für den privaten Bereich gilt die DIN EN 71, die unter anderem auch Anforderungen an die Fallschutzbedingungen stellt:
- Bei einer maximalen Fallhöhe von bis zu 150 cm reicht laut Norm in der Regel ein gewachsener, gepflegter Rasen als stoßdämpfender Untergrund aus.
- Für höhere Fallhöhen oder besonders beanspruchte Flächen (z. B. Schaukeln, Rutschbereiche) sind zusätzliche stoßdämpfende Materialien empfohlen oder sogar vorgeschrieben.
- Auf harten Bodenbelägen, wie Pflastersteine, Asphalt, Beton ist ebenfalls zusätzlicher Fallschutz mit stoßdämpfenden Materialien (Fallschutzmatten) erforderlich.
- Auch Teilflächen im Sicherheitsbereich (2 m um das Spielgerät) sind gleiche Maßnahmen erforderlich.
Spielgeräte für den öffentlichen Bereich (z. B. auf Schulhöfen oder öffentlichen Spielplätzen) unterliegen dagegen der strengeren DIN EN 1176, die in nahezu allen Fällen spezielle Fallschutzmaterialien verlangt.
2. Reicht der natürliche Gartenboden aus?
Viele Eltern stellen fest, dass der natürliche Gartenboden bereits weich und federnd ist. Das ist ein guter Anfang! Doch auch bei gewachsenem Rasen gibt es Unterschiede:
- Lehmiger oder sehr harter Boden bietet wenig Dämpfung und erhöht das Verletzungsrisiko.
- Gepflegter, lockerer Rasenboden mit ausreichender Wurzeldichte gilt als geeigneter Untergrund bis 150 cm Fallhöhe.
- Rutsch- oder Schaukelzonen sind oft besonders beansprucht und sollten daher verstärkt geschützt werden.
Tipp: Beobachten Sie die typischen Spielzonen Ihres Kindes. Dort, wo der Boden besonders schnell verschleißt, hart getreten wird und kein Rasen mehr wächst, lohnt sich eine Nachbesserung mit Fallschutzmaterial.
3. Welche Materialien eignen sich als Fallschutz?
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten oder ein Spielturm mit erhöhter Plattformhöhe installiert wird, bieten sich folgende Materialien als Fallschutz an:
- Fallschutzmatten
aus Gummi:
- rutschfest und langlebig
- ideal für Schaukelzonen und am Ende von Rutschen
- leicht zu verlegen und zu reinigen
- Holzhackschnitzel
oder Rindenmulch:
- natürlicher Look, gute Dämpfung
- biologisch abbaubar, muss jedoch regelmäßig aufgefüllt werden
- Sand
oder Kies:
- besonders weich bei korrekter Schüttungshöhe (mind. 20-30 cm)
- ideal für Buddelbereiche und umweltfreundlich
- Kunststoffrasen
mit Dämpfungsschicht:
- kombinieren natürliches Aussehen mit Fallschutz
- wartungsarm, jedoch kostspieliger
Achten Sie bei allen Materialien auf eine ausreichende Schüttungshöhe (abhängig von der Fallhöhe) und eine saubere, ebene Verlegung, um Stolperfallen zu vermeiden.
4. Wie groß muss die Fallschutzfläche sein?
Wichtig ist nicht nur das Material, sondern auch die Fläche, die damit abgedeckt wird. Als Faustregel gilt:
- Rund um den Spielturm sollte ein Sicherheitsabstand von mindestens 2 Metern eingehalten werden.
- Bei Schaukeln, Seilbahnen oder Rutschen sollte die gesamte Bewegungsbahn mit stoßdämpfendem Material unterlegt sein.
- Für hohe Aufstiege, Podeste oder Kletterwände sollten besonders große Aufprallflächen eingeplant werden.
So verhindern Sie, dass ein Kind bei einem Sturz in einen ungedämpften Bereich fällt.
5. Zusätzliche Tipps für mehr Sicherheit
Ein durchdachter Fallschutz ist eine der besten Investitionen in die Sicherheit Ihres Kindes. Doch auch andere Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei:
- Spielregeln aufstellen: Keine wilden Sprünge oder Schubsereien
- Richtiges Schuhwerk: Fester Halt und keine Rutschgefahr
- Regelmäßige Sichtprüfungen: Ist der Untergrund noch ausreichend locker? Gibt es Unebenheiten?
- Kombination mit anderen Sicherheitsmerkmalen wie Geländern, Handläufen und rutschfesten Griffen
6. Fazit: Fallschutz ist eine sinnvolle Ergänzung
Ob ein Fallschutz unter dem Spielturm notwendig ist, hängt von der jeweiligen Spielsituation und dem vorhandenen Untergrund ab. Bei den meisten privaten Gärten mit gewachsenem Rasen ist kein zusätzlicher Fallschutz gesetzlich vorgeschrieben - empfohlen wird er jedoch trotzdem für stark genutzte Zonen. Fallschutzmatten, Rindenmulch oder Sand lassen sich einfach und effektiv einsetzen und geben Ihnen als Eltern das gute Gefühl, alles für die Sicherheit Ihres Kindes getan zu haben.
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Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
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Ist ein Fallschutz unter dem Spielturm Pflicht? Lesen Sie, wann Rasen ausreicht und welche Materialien wie Fallschutzmatten, Mulch oder Sand für zusätzliche Sicherheit sorgen.